Montag, 21. September 2009

Der Wahn und die Freundlichkeit

Das brennt mir jetzt dann doch auf der Seele, nachdem ich vor ein paar Wochen meinen bisher erfolgreichsten Blog-Beitrag verfaßt habe. Jedenfalls wenn man das am Kommentaraufkommen mißt.

Das Problem damit ist, daß dieser Erfolg auf einem Wahn zu beruhen scheint. Bevor ich aber diesen Aspekt näher beleuchte, will ich kurz beim Thema Freundlichkeit verweilen, weil nämlich in besagten Kommentaren immer wieder darauf verweisen wurde.

Ich persönlich schätze zwar in aller Regel die Aufrichtigkeit höher ein als die Freundlichkeit, und in diesem Blog vertrete ich sogar die Haltung, daß klare, zuweilen drastische Worte, illustrative Übertreibungen, und auch Bloßstellungen bei Mißständen erheblich wichtiger und auch wirkungsvoller sind als freundliche Unverbindlichkeit. Aber das soll nicht heißen daß ich mich selbst als unfreundlichen Menschen betrachten würde. Daß die Opfer meines Spottes das anders sehen liegt in der Natur der Sache und stört mich daher nicht besonders. Wenn man hinter die Maske der Menschen blicken will, die viele so gekonnt vor sich her tragen, dann muß man sie zuweilen in Ausnahmesituationen bringen, in denen ihre normalen Abwehrmechanismen fehlzünden. Oft genug bekommt man dann ein besseres weil authentischeres Bild vom Charakter seines Gegenüber.

Aber das kann man natürlich als unfreundliche, arrogante Haltung abtun. Ich habe mir daher einmal überlegt, wie es wohl wäre, wenn ich wirklich wie gefordert grundsätzlich freundlich wäre, egal was auch immer mir zugemutet wird. Ob ich das wirklich nervlich durchstehen würde sei noch dahin gestellt. Für den Moment soll es nur ein Gedankenexperiment sein.

Da ich Vorbilder habe fällt mir das nicht besonders schwer. Ich habe zum Beispiel schon öfter bewundert wie manche Diskussionsteilnehmer mit ähnlich technischem Hintergrund wie ich (also prinzipiell Kotzbrockengefährdet) eine fast mönchische Ruhe behalten können angesichts der übelsten Ignoranz. Uwe Mettmann oder Hubert Reith kommen mir da spontan in den Sinn. Bei Hubert ist es z.B. die Stereoplay-Verstärkertest-Diskussion, die als Beispiel her halten kann. Auch Uwe hatte dort ein kurzes Auftreten. Ich würde sagen, beide sind in Sachen Freundlichkeit nicht zu beanstanden. Dabei ging's in besagter Diskussion hoch her.

Wenn ich mich wirklich anstrengen würde dann könnte ich das, glaube ich, in den meisten Fällen auch schaffen. Es gibt diverse Fälle in denen ich mir redlich Mühe gegeben habe, obwohl ich die Zumutungen sehr schwer zu ertragen fand. Ein Beispiel, das mir noch immer in Erinnerung ist, ist die Diskussion über den Kabeltest im Studio-Magazin, an dem ja auch unser wackerer Sniper-Jäger teilgenommen hat. (Zum Glück hat er nicht auch noch an derDiskussion teil genommen, der Hifi-Tom war schon Zumutung genug). Da ging's mir wirklich um die Sache, ich fand auch ich habe maßvoll und freundlich argumentiert, habe es aber mit einem Diskussionsgegner zu tun gehabt der anscheinend bei Wahrung vordergründiger Freundlichkeit alles Menschenmögliche getan hat um mein Blut zum Überkochen zu bringen. Man kann bekanntlich auch ohne anstößige Wortwahl bis zum Anschlag unverschämt sein. Manche Leute schaffen das mit einer Unschuldmiene, die mich an Erich Mielke's berühmten Ausruf erinnert. Meine Freundlichkeit war daher zum Ende hin auch einer gewissen Erosion unterworfen. Ich gebe zu, da ist bei mir der Kotzbrocken dann doch wieder ein wenig zum Vorschein gekommen.

Die wenigen genannten Beispiele ließen sich mühelos vermehren, aber es zeigt sich schon so daß Freundlichkeit vor allem eines bewirkt: Daß man ins Leere läuft. Wer die Etikette einhält wird bei solchen Themen, in denen echte Konflikte lauern, einfach ignoriert. Jeder darf in freundlichem Ton seine Meinung sagen, die dann sogleich auf den Müllhaufen wandert.

Wenn bei einer Diskussion jeder Teilnehmer tatsächlich daran interessiert wäre, andere Standpunkte kennenzulernen. Wenn er daran interessiert wäre, einen Erkenntnisfortschritt zu erreichen. Wenn er gute Argumente wertschätzen würde. Ja, dann könnte bei einer freundlichen Diskussion tatsächlich etwas heraus kommen. Wenn nicht, dann stellt sich eher über kurz als über lang das Problem, wie man sein Gegenüber dazu bringen kann, seine Argumente überhaupt zur Kenntnis zu nehmen, ohne daß man den tugendvollen Pfad der Freundlichkeit verläßt.

In den meisten Fällen kann man das natürlich nicht. Wenn sich jemand zum ignorant sein entschließt, dann verfolgt er ja damit einen Zweck, und der muß ihm noch nicht einmal bewußt sein. Der Zweck ist der, in der Diskussion zu bestehen ohne sich mit unbequemen und potenziell gefährlichen Argumenten herumschlagen zu müssen. Also Recht zu behalten ohne Recht zu haben. Dafür hat schon vor langer Zeit Schopenhauer die Methoden ausgebreitet, und die meisten Leute beherrschen sie instinktiv perfekt, ohne daß sie bei Schopenhauer in die Lehre hätten gehen müssen.

Am frustrierendsten sind in solchen Auseinandersetzungen Leute, die offensichtlich einer Wahnvorstellung oder einer fixen Idee unterliegen. Damit sind wir beim zweiten Thema dieses Beitrags. Zur Illustration will ich einmal versuchen, ob ich es fertig bringe, über ganz konkrete Wahnvorstellungen ganz konkreter Personen auf eine freundliche Weise zu schreiben. Die Betroffenen werden das nicht recht würdigen können, womit ich praktisch vorführen will wie man ein freundlicher Kotzbrocken sein kann, was beweist daß das Kriterium der Freundlichkeit für die Bewertung von Diskussionen und ihren Teilnehmern völlig am Problem vorbei geht.

Meine in aller Freundlichkeit vorgetragene These, die ich hier zu untermauern gedenke, ist die, daß einige der Kommentatoren aus meinem besagten Erfolgs-Beitrag, und zugleich diejenigen welche noch immer an David's Forum festhalten, von einer Wahnvorstellung oder fixen Idee geprägt sind, die sie daran hindert, abweichende Ansichten und Argumente auch nur zur Kenntnis zu nehmen, geschweige denn darüber nachzudenken. Wer mit der Diskussion nicht vertraut ist möge dort nachlesen.

Eine Wahnvorstellung zeichnet sich gerade dadurch aus daß die Betroffenen durch Nichts in der Welt davon abzubringen sind. Dabei können die Betroffenen in anderer Hinsicht völlig normal sein, bloß wenn's um ein bestimmtes Thema geht schlägt eine Blockade zu, die Andere schnell bemerken, man selber aber nicht. Wenn's dann um das kritische Thema geht reagieren die Betreffenden mit allen nur denkbaren Methoden, um nicht von ihrer fixen Idee abrücken oder sie in Frage stellen zu müssen. Der springende Punkt muß um jeden Preis vom Bewußtsein fern gehalten werden, was natürlich nur ein unbewußter Mechanismus schaffen kann.

Die einfachste Methode ist, Widersprüche gar nicht erst zur Kenntnis zu nehmen. Unter den Kommentaren zu meinem Blog-Beitrag sind etliche, bei denen das gut zu sehen ist. Selbst nach insistierenden und durchaus ins Unfreundliche gehenden Bekräftigungen schafft es gerade auch David, die springenden Punkte völlig zu ignorieren. Typische Reaktion der frustrierten Diskussionsgegner ist fassungsloses und verärgertes Staunen darüber, wie man angesichts derart deutlicher mehrfacher Klarstellungen den Kernpunkt der Kritik noch immer nicht sehen kann.

Je schwerer das Ignorieren fällt desto eher findet man die zweite Stufe, das aktive Ablenken von den springenden Punkten. Dazu gehört zum Beispiel der Versuch, sich tatsächliche oder vermeintliche Stilverletzungen seiner Diskussionsgegner zunutze zu machen. So kann man vom unbequemen Punkt, bei dem man in der Defensive ist, zur Offensive übergehen und einen Entlastungsangriff starten. Zur Not kann man das auch provozieren, indem man die erste Stufe der Ignoranz so penetrant fortsetzt bis jemand genervt genug ist um den Vorwand für den Entlastungsangriff zu liefern. Auch das kann man schön am Beispiel verfolgen, wenngleich man sich hier klar machen muß daß die Ignoranz eine Vorgeschichte hat die weit vor den Beginn der Diskussion in meinem Blog zurück reicht.

Daraus kann man ein schönes Spielchen machen. Wenn alle Beteiligten mitspielen und rechtzeitig durchschauen, daß der von der fixen Idee Getriebene die Diskussion in diesen Verlauf zwingen will, dann kann man die Eskalation zur zweiten Stufe hinauszuzögern versuchen, und ihn so zu immer größeren Zumutungen und Provokationen zu veranlassen. Das funktioniert in öffentlichen Diskussionen leider zu selten, denn irgend jemand findet sich meistens, der die Nerven verliert, bevor der Provokateur selber ausfällig wird.

Oft läuft diese zweite Stufe letztlich darauf hinaus daß der Betreffende einen Abgang macht, und er versucht den so hin zu kriegen daß er in seinem Selbstbild entweder als der Sieger, oder wenigstens als der "moralische" Sieger heraus kommt. Letzteres ist häufiger, und man stellt sich da üblicherweise als jemand dar der unverdient unter die Barbaren geraten ist, was gleich noch im Abgang eine letzte Provokation erlaubt, indem er sich als Höherstehender darstellt, der den Abgang deswegen macht weil er es "nicht nötig" hat, sich mit solchen Leuten abzugeben.

Überhaupt scheint ein Wahn gerne mit einem Gefühl der eigenen Überlegenheit einher zu gehen. Jedenfalls bietet das einen sehr einfachen Vorwand dafür, Kritik nicht zur Kenntnis zu nehmen. Mir ist in unzähligen Diskussionen dieses Muster begegnet, wo ein Diskussionsteilnehmer, der in argumentativen Schwierigkeiten war, aber unter gar keinen Umständen von seinen Vorstellungen ablassen konnte, sich dadurch aus der Affäre zog daß er seine eigene Überlegenheit durchblicken ließ. In Sachen Audiophilie heißt das meist: Ich höre besser, ich habe die bessere Einstellung zum Hobby, oder ich habe die bessere Anlage. Aber man trifft ebenso auch: Ich lebe schöner, ich bin genußfähiger, ich bin kultivierter, oder ich bin toleranter. Allesamt natürlich rein demonstrative Behauptungen, die nicht selten durchschaubar falsch oder gar im direkten Widerspruch zum gezeigten Verhalten sind, aber sie ermöglichen die Gesichtswahrung in den eigenen Augen, und die Aufrechterhaltung der fixen Idee.

Da der Wahn nur von den Anderen, nicht aber von einem selbst erkannt werden kann, könnte ich natürlich auch selber einen haben. Letztlich muß ich das Urteil darüber Euch überlassen. Ich finde, man erkennt einen Wahn am besten daran wie der Betreffende reagiert wenn man an den Grundfesten seiner wahnhaften Vorstellungen rüttelt. Wer einen Wahn verteidigt reagiert darauf auffällig ausweichend, schablonenhaft, reizbar und unsachlich. Man kriegt ein Gespür dafür. Anschauungsmaterial gibt's hier reichlich, wie ich meine.

Und man sieht, wie wenig einem dabei die Freundlichkeit nutzt. Letztlich wird sie nämlich als Vorwand und zur Ablenkung genutzt. Wer weiter kommen will, muß den Mut zur Konfrontation haben.

Womit wir wieder bei den Kotzbrocken sind.

44 Kommentare :

Bode hat gesagt…

Well done again, wenn auch nicht wirklich neu. Fast schlimmer als den Wahn finde ich wenn die Dummheit (oder freundlicher: Gutgläubigkeit) der Leute ausgenutzt wird um ein garantiert sinnloses Zubehörteil zu verkaufen. Dessen Zauberkraft wird dann natürlich notwendigerweise vehement in Diskussionen angeprisen. Schön zu beobachten bei der Twister-Soap im Audio-Forum.

Gruss

FB

paschulke2 hat gesagt…

Das ist aber m.E. nur die eine (gut und treffend beschriebene) Hälfte des Freundlichkeitsproblems.

Viele der "Goldohren" sehen es wohl so:

Freundlich ist, wer verschiedene Meinungen gleichberechtigt (wie die verschiedenen Religionen in Lessings Ring-Parabel) nebeneinander stehen lässt. Die Argumentation mit Wissen und Fakten zur Funktionsweise eines CD-Players in einer Diskussion zur angeblichen Verbesserung des Klangs mittels Edding/Anfasen/blauer LED ist schon an sich unfreundlich, egal in welchem Stil argumentiert wird.

Freundlich ist demnach, wer all diese Meinungen gleichberechtigt nebeneinander stehen lassen will. Diese Definition der Freundlichkeit verbirgt sich dann hinter der Aussage, in den Foren diskutiere man schließlich im lockeren Rahmen über ein "Hobby". Inhaltliche Auseinandersetzung unerwünscht.

Unfreundlich ist, wer Fakten erarbeiten, zitieren, beweisen oder widerlegen will. Inhaltliche Auseinandersetzung, die eben auch damit enden kann, dass etwas als falsch erkannt und bezeichnet wird, ist per se unfreundlich. Eine klassische Strategie, Wissen und Fortschritt zu be-/verhindern ...

Gruß
Thomas

paschulke2 hat gesagt…

Vor diesem Satz "Eine klassische Strategie, Wissen und Fortschritt zu be-/verhindern ..." hätte natürlich ein Absatz stehen müssen, den er gehört nicht mehr zu den Ansichten der "Goldohren"

Also so:

..., ist per se unfreundlich.

Eine klassische Strategie, Wissen und Fortschritt zu be-/verhindern ...

Anonym hat gesagt…

Zitat: "Da der Wahn nur von den Anderen, nicht aber von einem selbst erkannt werden kann, könnte ich natürlich auch selber einen haben."

Das ist möglich. Daß nach dem vorhergehenden Blog-Beitrag nun dieser nachgeschoben wird, weil man offensichtlich nicht ausreichend verstanden und gewürdigt wurde, gar Widerspruch erntete, erhöht die Wahrscheinlichkeit, einer eigenen Einbildung zu erliegen.

Wahn ist etwas völlig anderes als das, was hier darunter verstanden wird. Wahn ist pathologisch. Diesen Ausdruck hier in´s Gesprächsspiel zu bringen, ist an sich schon krank und zeigt die Richtung an, in die es hier gehen soll.

Anonym hat gesagt…

nur gut, dass weder mein Mathe, Physik und Chemie Lehrer nicht freundlich und tolerant waren...

Alex8529

Anonym hat gesagt…

Naja, so gewisse Wahn- und Zwangsvorstellungen kann man bei der Person schon entdecken. Z.B. den Zwang, dass alles immer sauber und akkurat zu sein hat (Geräte nur mit Handschuhen anpacken, Kunden wie Museumbesucher behandeln, Kabel müssen ordentlich verlegt sein etc.).

Aber der größte Hinweis liefert die Vorliebe für eine gewisse amerikanische Heulboje.
Wenn das nicht pathologisch ist, dann weiß ich auch nicht mehr.

pelmazo hat gesagt…

Die Grenzen zwischen einer fixen Idee und einem "ausgewachsenen" Wahn sind fließend, und auch wenn ich bei einigen wenigen "Patienten" durchaus von pathologischem Wahn reden würde, so trifft für die größere Zahl der Leute der Begriff "fixe Idee" den Punkt nach meinem Gefühl besser. Pathologisch muß das nicht unbedingt sein, das ist aber auch eher ein Problem für die Leute selber und nicht für die Diskussion hier.

Im Zusammenhang mit dem Punkt "Freundlichkeit" ist das Problem ganz einfach, daß unter Leuten mit fixen Ideen oder Wahnvorstellungen vor Allem die Anderen in der Umgebung zu leiden haben, und daß Freundlichkeit hier überhaupt nicht weiter hilft.

Wer Unfreundlichkeit als die Ursache des Problems versteht, hat in meinen Augen das Problem nicht verstanden. Unfreundlichkeit ist ein Symptom, eine Folge eines grundlegenderes Problems, und wer sich nicht um das grundlegendere Problem kümmert wird nichts ausrichten.

Ich bin sicher auch dieser Diskussionsfaden hier wird das letztlich wieder zeigen, egal ob er freundlich bleibt oder ob irgendwann jemandem der Kragen platzt.

Anonym hat gesagt…

Na, wenn der eigene Geschmack von anderen schon als Wahn herhalten muß, dann ist das aber ganz schön krank. Naja, war wohl eher als Spitze gedacht und wohl nicht wirklich ernst gemeint. Aber bei den ganzen Kommentaren hier weiß man das nicht wirklich. Es spiegelt sich hierin eher ein grundlegendes Unverständnis dessen, was andere meinen, mögen und wollen.

Anonym hat gesagt…

nur gut, dass weder mein Mathe, Physik und Chemie Lehrer nicht freundlich und tolerant waren...


Dafür war`s der Deutschlehrer.

David hat gesagt…

Zitat:
Aber der größte Hinweis liefert die Vorliebe für eine gewisse amerikanische Heulboje.
Zitatende.
-------------------------

Ach Kawa! Glaubst du im Ernst dass du mich damit noch ärgern kannst? Du stellst dir damit nur ein weiteres Armutszeugnis aus.

Denn.....

Erklärung für Außenstehende: es geht darum, dass ich einmal anlässlich meines Geburtstages sehr gute Karten für das Konzert von Celin Dion geschenkt bekommen habe.
Danach habe ich dieses Konzert in meinem Forum beschrieben und dabei auch angemerkt, dass diese Frau eine wirklich tolle Stimme hat.

Statt eines sachlichen "mir gefällt ihr Gesang nicht" oder etwas ähnlichem, kroch wieder einmal "Kawa" aus seinem Hinterhalt, bezeichente die weltbekannte Sängerin (sie hatte zuvor immerhin einen 5-Jahresvertrag in einem der besten Hotels in Las Vegas) als "Heulboje und mich als einen, der nur "solchen Mist" hört und der keine Ahnung von Musik hat.

Gleich danach kamen noch ein paar seiner Gesinnungsgenossen (Motto: "wir sind automatisch gegen alles was David sagt") hinzu. Geifend, schenkelklopfend und dümmliche Sprüche auskotzend (deshalb Kotzbrocken).

Man bedenke: in meinem Forum, wo sie sich als Gäste aufgehalten haben.

Anmerkung am Rande: ich habe von Celin Dion keine einzige CD oder DVD und auch kein Download auf meiner Festplatte.

Warum ich das jetzt hier so genau schildere: dieses kleine Beispiel zeigt recht gut die üble Geisteshaltung dieser Leute. Wo sie mitmachen, gibt es über kurz oder lang nur Stunk, denn sie suchen ihn geradezu.

Die Sache ist übrigens (geschätzt) ein dreiviertel Jahr her, aber sie wird schon zum x-ten Male hervorgekramt, als Möglichkeit mir ans Bein zu pinkeln.

Anonym hat gesagt…

Vielen Dank David, besser hättest Du deine eigene Geistehaltung nicht demonstrieren können. Ich hätte zwar nicht gedacht, dass Du immer noch drauf reinfällst, aber deine Verkniffenheit scheint tatsächlich pathologisch zu sein.

Grüßle

Kawa

P.S.: ich hab sogar ne Celine Dion CD!

David hat gesagt…

Kawa, pathologisch sind für mich Leute, die es notwendig haben sich hinter einem anonymen Nick zu verstecken, um auf diese Art möglichst unantastbar mit Dreck um sich schleudern zu können.

Und wieder eine Anmerkung: ich habe nichts gegen Anonymität, wenn sie nicht für miese Aktionen missbraucht wird. Das machen nur Feiglinge.

Anonym hat gesagt…

Was würde es denn ändern, wenn Du meinen realen Namen kennen würdest? Du wärest doch immer noch derselbe.

Grüßle

Kawa

P.S.: weitere Unterhaltungen über meinen Status bitte per PN oder in einem neuen Blog, es geht hier um Wahn, und da bin ich nicht das Thema ;-)

Unknown hat gesagt…

also von anonym kann keine Rede sein bei Kawa, der hat bei mir schon mal im Studio Platz genommen.
Möglicherweise ist ihm Wien einfach zu weit, oder du bist ihm letztlich zu unwichtig? Weiß man´s ;-)
Ich kenn auch den Kotzbrocken Alex persönlich, es muss wohl eher an dir liegen, scheint mir
viele Grüße
Reinhard

P.S. Pelmazzo hat die Sache mit dem Ignorieren schon ganz gut beschrieben

Anonym hat gesagt…

Warum ignorieren seine Gegner David dann eigentlich nicht, sondern machen ihn hier zum Dauerthema?

Anonym hat gesagt…

Ähhhhhhh........
hem.

Teil 1

Auch ich habe natürlich eingesehen, daß der freundliche humane Weg der unbestreitbar Bessere und Weisere ist.
Und jene Menschen, die mich im Internet kennen, nehmen mich natürlich schon seit je her als umsichtigen seriösen Menschen wahr, der zwar immer sachlich seriös, aber niemals streng agiert.
Ich bin also sozusagen die freundliche Version der "Mutter Theresa des Internets".

Realsatire und Cinematographie

Nun.

In der von pelzano im Blog verlinkten "Steroplay-Verstärkertest-Diskussion" ist es eine wahre Freude, pelmazo, Uwe Mettmann und Uwe_M "bei der Arbeit" zuzusehen:
Ein ausgefeilter Diskussionsstil auf höchstem Niveau:
Elegant, seriös, präzise, logisch, nüchtern, technisch versiert und freundlich.

Ich persönlich bevorzuge zwar eher die "Pulp Fiction-Diskussions-Variante", also jene mit den durchgeknallten Crack-Niggern, die mit einer Kneifzange und einem Lötkolben arbeiten, aber man kann ja nicht alles haben. Äh. Ja.

Und man kann dort auch wunderbar die "typische Masche" der Esoteriker studieren:
Nämlich das notorische Ignorieren von seriösen Kritikpunkten und seriösen Argumenten in Verbindung mit parallel laufenden unzähligen Ablenkungsmanövern und Verschleierungen, bis der Diskussionspartner ansatzweise die Geduld verliert.
Und DANN wird dieser Diskussionspartner sofort in epischer Breite PERSÖNLICH (in Verbindung mit Schimpfworten und Bemerkungen unter der Gürtellinie) angegriffen, und es wird ihm GLEICHZEITIG ein unverschämtes Gebaren in Verbindung mit Unfreundlichkeit unterstellt, und das alles, OHNE vorher auch nur auf EIN EINZIGEN Kritikpunkt eingegangen zu sein.

GENIAL!!!

Der narzißtische Esoteriker zeichnet sich also (u.a.) dadurch aus, die EIGENEN Fehler auf andere Menschen zu "projizieren" und gleichzeitig (aufgrund einer völlig verzerrten Wahrnehmung der Realität) KEINERLEI Selbstreflexionsvermögen und KEINERLEI selbstkritische Tendenzen aufzuweisen.

ALLGEMEIN:
Die Leute werden von den Audio-Esoterikern in Verbindung mit völliger Erkenntnisresistenz und gleichzeitigem Ignorieren jedes sachlich vorgetragenen Arguments SOLANGE hartnäckigst provoziert, bis ihnen "Häme, Spott, Polemik und Schenkelklopferei" entgegenschwappt, die sie dann den Leuten sogleich (in Ermangelung von triftigen Gegen-Argumenten) vorwerfen können, um sich hernach (zutiefst beleidigt und als "moralische Sieger") zurückziehen zu können.

Anonym hat gesagt…

Teil 2

Im dortigen Thread-Zusammenhang stößt man auch (über Umwege) auf eine hochinteressante Spezies der allerschlimmsten Sorte "Techniker":
Nämlich den (gottseidank eher selten anzutreffenden) dekadenten ESOTERIKGLÄUBIGEN VOOVOOTECHNIKER, der sich, aus Ermangelung an verinnerlichter Kenntnis der elektrotechnischen GRUNDLAGEN (und seiner völligen Unbrauchbarkeit in seriösen industriellen technischen Unternehmen) in`s Esoteriker-Lager hinübergerettet hat, um nicht als "akademischer Taxifahrer" (oder "überqualifizierter Bauhofmitarbeiter") zu enden.

Solche "abtrünnigen" technischen Zahntechniker, die meistens noch zusätzlich mit aalglatten Staubsauger-Versicherungsvertreter-Politiker-Mentalitäten gesegnet sind, werden natürlich bei den Audio-Esoterikern mit offenen Armen aufgenommen, weil sich der typische Audio-Esoteriker (im strengen Gegensatz zu anderen Hobbyisten, einschließlich Kleintierzüchter und Modelleisenbahner) ja DADURCH auszeichnet, von SEINEM Hobby normalerweise ÜBERHAUPT KEINE Ahnung zu haben und daher in gurologischer Hinsicht (neben Hochglanz-Prospekten) dringend auf solche Leute angewiesen ist.

Der Audio-Esoteriker:
Sogar nach 30 Jahren immer noch zu blöd, ein Cinchkabel irgendwo richtig einzustecken, geschweige denn, nach 30 Jahren das Wort "Cinch" richtig schreiben zu können ("Chinch") oder zu wissen, was es mit einer lappigen Netzsteckdose auf sich hat und um "was für Drähte" es sich da (oder auch sonstwo) handelt.
Und diese Audio-Esoteriker brauchen auch (mindestens) 20 Jahre, "um auf wissenschaftlich emotionaler erkenntnistheoretischer Basis ihre "Audio-Kette" in mühevollster Kleinarbeit liebevoll zusammenzustellen".
Das heißt (in`s Deutsche übersetzt): Sie brauchen zwanzig Jahre, um einen CD-Player, einen Verstärker, einen Plattenspieler und zwei Boxen zusammenzustöpseln.
Aber Hauptsache:
Immer alles besser wissen, als die seriösen ausgebildeten Fachleute, und immer "die große Klappe sperrangelweit offen" (mit "Durchzug" aus den Ohren heraus).
Oh ich bin abgeschweift.

Und im Dialog mit seriösen qualifizieren Technikern drängt sich mir in Anlehnung auf den Audio-Esoteriker, bzw. den Voodootechniker, sinngemäß folgendes Bild aus Monty-Pythons "Ritter der Kokosnuß" auf:
Nämlich jenes Bild, in welchem der Ritter mit den beiden bereits abgeschlagenen Beinen und abgeschlagenen Armen (sinngemäß) triumpfierend und herausfordernd ruft:
"Ach`, ist doch nur ne` Fleischwunde. Komm` schon, ich schlag` Dich zusammen."
GENAU SO kommen mir diese ganzen "baumrennenden Dünnbrettbohrer des geistigen Knäckebrotbereichs" vor.

Dennoch muß man den Audio-Esoterikern fairerweise doch zugutehalten, daß sie äußerst lernfähig sind (Genauso lernfähig, wie ein Kanarienvogel, dem man versucht Karate beizubringen).

Freundliche Grüße
Dr. Böckle

Unknown hat gesagt…

Warum ignorieren seine Gegner David dann eigentlich nicht, sondern machen ihn hier zum Dauerthema?

vielleicht weil sie in seinem Forum einen nicht unerheblichen Teil zum Gelingen beigetragen haben und sich inzwischen veräppelt vorkommen?
Man denke nur an die Moderatoren die das Handtuch geworfen haben...

Anonym hat gesagt…

Bei mir ist es ein netter Zeitvertreib.

Natürlich weiß ich noch, wie David angefangen hat und gar nicht genug von den Personen in sein Forum bekommen konnte, die er heute Kotzbrocken nennt. Ich erinnere mich auch an die gern genommen Einflüsterungen, wenn er im Disput mit diversen Voodooisten mangels Background ins Hintertreffen gelang. Ich weiß auch um seine eigentliche Meinung (jedenfalls das, was er unter Ausschluss der Forumsöffentlichkeit über diesen oder jenen gesagt hat) über die Leute, die er anscheinend heute plötzlich beschützen will oder hofiert (da ist Kotzbrocken noch ein Kosenamen!). Das alles wird David natürlich abstreiten, aber es ist nun mal die traurige Wahrheit, die ich durch Posts und PNs beweisen könnte, wäre ich noch im Besitz von diesen (ist alles im Zuge der Forumsbereinigung den digitalen Orkus runter).

Und weil ich das alles weiß, erscheint mir eine weitere Beteiligung an dem Mumpitz, der sich sein Forum nennt, für nicht angebracht. Die aktive Beteiligung hab ich deswegen auch schon lange vor meiner Resektion aus diesem Forum eingestellt.

Ich erkenne in seinem Verhalten eben einen gewissen Zwang, der sich auch in anderen Dingen manifestiert, nämlich alles schön sauber und ordentlich zu haben. Die Drähte müssen eben rechteckig abgeknickt sein, auch wenn er einen Kurzschluss bastelt. Die Leute müssen eben „nett und artig“ sein in seinem Forum, auch wenn es gähnende Langweile zur Folge hat.

Weil ich eben dieses Verhalten für eine Art „Harmoniezwang“ halte, nehm ich es ihm auch gar nicht übel, er kann einfach nicht anders. Es amüsiert mich aus der Ferne, und ab und an drück ich ein Paar Knöpfe und schau zu, wie das HB-Männchen in die Luft geht. Und das ist ganz einfach, weil dieser „Sauberkeitswahn“ eben auch eine erschreckende Humorlosigkeit zur Folge hat.

Bei allen Übereinstimmungen und Diversitäten, die man haben kann, wichtig ist mir, dass mein Gegenüber authentisch ist. So gibt es einige Mitglieder aus der Voodoogruppe, die verlässlich so sind, wie sie eben sind. Da erlebt man keine Überraschungen, und wenn man den Streitpunkt „Voodoo“ aussen vor lässt, sind das angenehme Zeitgenossen (bevor ein Verdacht aufkommt, das beschränkt sich auf einige wenige!). Bei der Vielzahl von Richtungsänderungen und deren Frequenz kann man bei David eher von einem Charakterbrummkreisel sprechen, denn von Authentizität. Und deswegen werden auch seine neuerlichen Lippenbekenntnisse, jetzt endlich alles richtig und besser zu machen, auf nicht viel Gegenliebe treffen.

Als Moderator (oder Admin) ist er eben völlig ungeeignet, denn er wirkt nicht moderierend, sonder eher katalysierend. Wenn man eine bestimmte Ausrichtung für ein Forum haben möchte, muss die Administration das auch vorleben. Das ist bei David nicht gegeben. Schaut man sich Charlys Forum an, vom dem mich bestimmt in seinen Ansichten über das Thema mehr trennt als das bei David der Fall ist, so erkennt man eine klare Linie, die auch durchgezogen wird, egal wie man zu dieser Linie jetzt steht (es zwingt einen ja keinen, dem Club beizutreten). Aber jemanden in seinen Club einzuladen und ihn zum Tanzen aufzufordern, ihn aber anschließend rauszuschmeißen, weil er nicht Wiener Walzer tanzen mag … dann muss man sich nicht wundern, wenn die Tanzfläche leer bleibt.

Grüßle
Kawa

Unknown hat gesagt…

ein wunderschönes Beispiel findet man nun ausgerechnet bei David (ich hab ja den Verdacht das David den Werner aufgrund der Totengräberstimmung aktiviert hat)

http://www.hififorum.at/forum/showthread.php?t=4832

es zeigt auch gleichzeitig die Fähigkeit zur Differenzierung ;-)

David hat gesagt…

Reinhard, Verdacht falsch.
Wie so oft.
Werner kostet mich immer nur weitere User.

paschulke2 hat gesagt…

Der von Reinhard genannte Thread ist ein hervorragendes Beispiel für Davids selektive Freundlichkeitsforderung. Die armen, geplagten Goldohr-Enthusiasten dürfen austeilen, wie sie wollen - das nennt David dann "auf die Menschen eingehen". Die bösen Techniker (Googler, Theoretiker, you name it ...) haben sich gefälligst zu benehmen.

"Werner kostet mich immer nur weitere User."

Dann hat der Mann ja tatsächlich mal was Gutes ...

Gruß

Thomas

SmS hat gesagt…

Reinhard,

was ist das für ein Kaspertheater. ;-)

Auf einmal will er nicht jeden "Stubser" auf die Goldwaage legen, bei mir hat ein "OHNE WORTE!" gereicht.

Sollen sich noch mehr löschen lassen (hat er verdient!!). So lange er nur bei seinen Quotenschäfchen die schützende Hand drüber hält, ansonsten andere Ansichten und Erfahrungen selbst "polemisch" pariert, muss er die Konsequenzen tragen.

Was das Quotenschäfchen angeht, ist jeder Kommentar überflüssig. Was nützt es ihm, wenn ich ihm Zeugnis über mein Wissen gebe, dadurch versteht er noch genau so viel von der Technik wie vorher - nämlich NULL.

Soll er weiter Phrasen dreschen und Gurus anhimmeln - erinnert mich an Jack Sparrow (der schlechteste....., von dem man je gehört hat - "Aber sie haben von mir gehört!")

Man sollte ein Comedy-Blog eröffnen.

Anonym hat gesagt…

Ähem.

Logischerweise ist jetzt also Werner, der freundliche Forentöter, aufgetaucht, und fungiert zwischenzeitlich als freundlicher Userkiller:
Sozusagen:
Mit der Kraft des ausgehängten Unterkiefers.

Zudem:
Werner ist ein Künstler (Genauer: Ein geistiger Hungerkünstler und Sprach-Akrobat).

Beispiel:
Quäle, äh Quelle (Beitrag 144)
http://www.hifi-und-lebensart.de/forum/showthread.php?t=2429&page=15

Werner, der "Esoteric"-Fan beim "Boxen-Check" (Tannoy):
Zitat:
""""In den letzten Wochen habe ich mir mehrmals in diesem Zustand schwer die Halswirbel und den Kiefer ausgerenkt, da ich das Bewußtsein und die Muskelkontrolle verliere und mein Kopf nach hinten knickt.""""

Nun.
Gottseidank ist sein Schädel nicht hinuntergefallen und sogleich vom pflichtgetreuen Hund im Garten vergraben worden. Denn dann hätten (aufgrund eines dadurch erfolgenden geistigen Stromstoßes) sämtliche Würmer im Umkreis von 200 Metern sofort das Erdreich verlassen.


Zitat:
""""Selbst der weise Salomo sah als Prediger ein, daß ihm das alles nix nutze, lies mal das Buch - ist ein Hammer!""""

Nun.
Wenn man wie ein Hammer denkt, sieht natürlich alles wie ein Nagel aus. Ja, alles echt Hammer Mann, geil Alter krass voll Reschpeckt.
"Headbänger" im religiösen Bereich:
Immer voll mit dem Brett genau auf den Schädel, bis die Intelligenz zur Illusion geworden ist.

Übrigens: (spei, würg, brech)
Auch ein "Dirk" hat sich wieder im hififorum.at angemeldet.
Und ansonsten dürften für ihn wohl eher nur noch amerikanische Audio-Foren, in welchen der gesunde Menschenverstand zensiert und mit Löschung geahndet wird, die ideale Spielwiese darstellen, da er in seriösen deutschen Tontechnikerforen bereits "ordentlich durch die Mangel gedreht" worden ist.
Ein interessantes Beispiel ist das Forum "www.audio-ergo-sum.de - Das Forum für Tontechnik".
Dort mußte der hochgradig genervte Forenbetreiber im Endeffekt Dirks unzählige spam-artigen Beiträge bis hin zu ganzen Threads kreuz und quer durch die Gegend löschen, weil praktisch jeder von ihnen (neben dem unsinnigen esoterischen Inhalt) eine (mehr oder weniger) versteckte Werbung enthielt. Und DADURCH sind die früheren peinlichen Vorgänge praktisch nicht mehr rekonstruierbar.
Wahrlich:
Ein genialer Schachzug!
Vorgangsweise:
Man sondert einfach peinlichen Stuß in einer Form ab, bei der man sich sicher sein kann, daß er irgendwann in späterer Folge wieder gelöscht wird, denn die Hauptsache besteht ja DARIN, durch diesen Stuß eine ganz "spezielle" (esoterisch anfällige) Käuferschicht anzulocken und abzugrasen.
Das beste weitere Beispiel hiefür, sind die jüngsten Vorgänge in Verbindung mit David, der die entsprechenden aussagekräftigen (peinlichen) Threads (nach ausreichend penetranter Bearbeitung durch Herrn D.) nun auch (aus "freundlichen Erwägungen") gelöscht hat.
Zurück bleibt:
Profit, eine reine Weste, viele PPPatienten und ein äußerst bitterer Nachgeschmack.

Es ist (und bleibt) ein Elend.

Grüße
Dr. Böckle

Anonym hat gesagt…

Kotzbrocken EV.

Unknown hat gesagt…

wenn das so weitergeht, dann überlege ich, meinen vor Jahren an Charly verliehene Namensauszeichnung Kuschelforum diesem zu entziehen und es David vorübergehen zu verleihen. Vorübergehend deshalb, weil natürlich David ein sehr unschlüssiger Zeitgenosse ist, und was heute gilt, das ist morgen ganz anders. Aber so kurzzeitig, ich kann mir das vorstellen.
Ich melde mich, wenn ich die Entscheidung getroffen habe ;-)
viele Grüße
Reinhard

openend hat gesagt…

Hallo Blogger,

ihr werdet nichts mit den Angriffen auf David auszurichten. Davids Forum ist das HiFi-Forum der Österreicher. Dieses Forum werden sie sich erhalten.

David hat inzwischen auch erkannt, dass der freundliche Umgang miteinander weiterführt. Wenn er es selbst auch schafft, sich daran zu halten und die Spitzen unterdrücken kann, geht es mit dem Forum wieder bergauf. Konsequent muß er User entfernen, die anderen Usern durch die Blume mitteilen, dass sie doof seien. Dann normalisiert sich alles wieder.

Ich habe David damals schon vor verschiedenen Leuten gewarnt. Er mußte halt erst seine eigenen Erfahrungen machen. Dann hat er versucht, die User zu vereinen. Geht aber nicht mit Menschen, die Freude daran empfinden, anderen Menschen auf die Zehen zu steigen.

Ich frage mich manchmal, was diese unfreundlichen Zeitgenossen schon geleistet haben, dass sie der Meinung sein könnten, andere Menschen belehren zu dürfen.

Viele müssen regelrecht anonym bleiben, da man sonst in Realität nachvollziehen könnte, was tatsächlich dahintersteckt.

Grüße vom Charly

Unknown hat gesagt…

viele sind aber gar nicht so anonym wie du denkst Charly ;-)
Wenn ich mir so manche Beiträge bei dir anschaue, was ein Otwin schon so alles losgelassen hat, na dann dürftest du den auch entfernen, konsequenterweise..
viele Grüße
Reinhard

Anonym hat gesagt…

Charly, du hast die Sache m.E. nicht richtig durchschaut. Dein Forum lebt u.a. davon, dass der Betreiber und die User zu mindestens 80% kompatible Ansichten haben und die restlichen 20% werden durch Forumsregeln, die, so wie ich es mitbekomme, durchgesetzt werden, unter Kontrolle gehalten. Bei David ist das völlig anders. Wenn er sich wenigstens an die eigenen Regeln halten würde …
Was die Anonymität und das Geleistete und das Belehren angeht: für meinen Teil habe ich es immer schon konsequent so gehalten, dass ich nur die Posts zur Überprüfung der Kompetenz des Posters herangezogen habe. Es ist verständlich, dass viele das nicht können. Die immer wiederkehrenden Rufe nach offenem Visir, wenn mal wieder argumentativ Flaute herrscht, sind m.E. nur ein Ausdruck von Hilflosigkeit. Aber so arg, wie es früher war, empfinde ich es mittlerweile nicht mehr. Aus dem ganzen Voodoo-Techniker-Konflikt ist für mich die Luft raus.

Grüße

Kawa

openend hat gesagt…

Hallo Kawa,

für mich gibt es da auch keinen Konflikt mehr. An vielen Stellen haben die technisch versierten Menschen objektiv recht.

Allerdings ist es da auch so wie im wahren Leben. Man muß das Format haben, dass man etwas vermitteln darf. Es geht um den angemessenen Ton. Da hapert es halt bei einigen Menschen. Statt sachlich zu bleiben, driften sie mehr oder weniger offen ins Persönliche ab.

Du hast schon recht. Bei uns haben sich Menschen eingefunden, die sich ganz gut im Griff haben. Man kennt sich und in Grenzfällen greife ich auch schnell mal zum Telefon und bremse irgendwelche Befindlichkeiten aus. Das geht aber nur bei der "Kleine" unseres Forums. Bleiben wir lieber klein, aber fein. Im Moment bin ich damit sehr zufrieden.

David wird seinen Weg schon finden, wenn er grundsätzlich weiß, wo er hin will.

Wir bei uns wissen das schon lange. Wir wollen uns mit Freunden über HiFi und Musik austauschen, uns gegenseitig besuchen und uns gegenseitig weiterhelfen.

Wir sind nicht nachtragend. Man erkennt es doch schon daran, dass wir auch mit Usern, mit denen wir früher nicht so harmonisch verkehrt sind, heute ein prima Verhältbis pflegen. Richtig gut ist es dann, wenn man sich mal persönlich getroffen hat.

Grüßle vom Charly

Unknown hat gesagt…

nun ja, wie aus anderern kommentaren meiner einer ersichtlich, bin ich vollkommen anderer ansicht.
meinen kindern hab ichs geschafft beizubringen, immer die eigene meinung zu vertreten, aber höflichkeit und freundlichkeit nicht zu vernachlässigen. rückmeldungen - z.b. aus der schule - zeigten, dass gerade diese trockenen, scheinbar freundlichen meldungen wirkung zeigen.
unfreundlichkeit wird zu leicht zum vorwand genommen, um das ganze pauschal vom tisch zu wischen.
das problem liegt bei diskussionen:
müsste klar sein, dass (vielleicht nur fast) niemand an echter auseinandersetzung interessiert ist, sondern nur am egospiel und daran, die eigene meinung möglichst erfolgreich ins spiel zu bringen.
pelmazo, der don quijote der high-fidelen klangwelten und sein kampf gegen die windmühlen der borniertheit.
ist sturheit intelligent? das nicht-wahrhaben-wollen von fakten? zum beispiel jener, die da besagen, dass es einfach so ist, wies ist, dass mein geschimpfe nix verändert und mir höchstens gallenprobleme einbringt und ich, wollte ich wirklich was sinnvolles tun, einfach weiter ohne frust und gejammere (verzeih die wortwahl - ist nicht ganz so extrem gemeint) aufklärung betreibe für die, dies interessiert - und die anderen werd ich auch mit den mitteln der heiligen inquisition nicht bekehren.
was mich erstaunt, ist die tatsache, dass du ja genau die mechanismen kennst, die die leute daran hindern, sich zu öffnen - es also sinnlos ist, weiter darauf herumzureiten - und trotzdem scheint es dich um ruhe und seelenheil zu bringen.
und das scheint - bei aller sympathie - der einzige wahn zu sein, der dir zu attestieren ist - so als grobe ferndiagnose.
gruß aus ö alex

Unknown hat gesagt…

oh oh... mit zwei Reinhard´s wirds unübersichtlich
ich werde lieber einen anderen Namen verwenden, nicht das ich falsche Sachen sage, die ich niemals sagen würde und will
also, in Zukunft firmier ich anders, und nicht unter dem google account

pelmazo hat gesagt…

Da gibt's jetzt also den großen Reinhard, und den kleinen reinhard, der eigentlich der alex aus ö ist.

Dann gibt's Nicht-Anonyme die ihre anonymen Beiträge unterschreiben.

Und Anonyme, die gerne anonym bleiben wollen, die aber oft an ihrem Schreibstil zu erkennen sind.

Und unter denen gibt's welche die Anonymität schlecht finden, aber eigentlich die Pseudonymität meinen, und um das deutlich zu machen selber anonym bleiben.

Alles ganz einfach oder? Und so logisch...

Hörzone hat gesagt…

Hilfe!!! das wird zu kompliziert, da blickt doch keiner mehr durch!!


Meine Entscheidung ist, das ich nun auch hier unter Hörzone firmiere, nicht das man mir was anhängt was gar nicht von mir ist ;-)

viele Grüße
Reinhard

Anonym hat gesagt…

Es ist doch auch mal schön zu sehen und zu genießen, wenn man als ehedem Bekannter mal anonym schreiben kann. Ein ganz neues Gefühl, pelmazo. Und ich dachte, du wärest ein Verfechter der These, daß es nur auf den Inhalt dessen ankommt, was jemand schreibt und nicht, wer es tut. Aber nett, daß du auch im Grunde genommen für Transparenz bist. Oder etwa doch nicht? Kenne sich hier noch einer aus.

Hierzu: " Unfreundlichkeit ist ein Symptom, eine Folge eines grundlegenderes Problems, und wer sich nicht um das grundlegendere Problem kümmert wird nichts ausrichten." könntest du vielleicht noch etwas weiter ausholen. Das scheint dir ja wichtig zu sein.

pelmazo hat gesagt…

Ich habe schon so viel zum Thema Anonymität, Pseudonymität und Transparenz geschrieben daß ich bezweifle, bei jemandem etwas auszurichten, der meine Position noch immer nicht begriffen hat.

Es ist allerdings eine gute Möglichkeit, ein paar Leuten zum Ausleben von Absurditäten zu verhelfen, die sonst vielleicht nicht so offen heraus kämen.

Es wäre einfach, hier das anonyme Veröffentlichen zu unterbinden, aber ich habe den Eindruck daß gerade die anonymen Beiträge hier das größte Potenzial an Realsatire haben, und so mein Blog bereichern. In der Tat, es kommt auf den Inhalt an, genau deswegen amüsieren mich ja die anonymen Beiträge. Besonders wenn sie von Leuten kommen die Krokodilstränen in so großer Menge vergießen darüber, daß sie meinen Realnamen nicht kennen, daß ihnen daüber der Unterschied zwischen Anonymität und Pseudonymität vor den Augen verschwimmt.

Anonym hat gesagt…

Ich hätte gern noch etwas von dem grundlegenderen Problem erfahren, das Unfreundlichkeit als Symptom, gar notwendiges Übel(?), erscheinen läßt. Hängt es vielleicht damit zusammen, daß die Wahrheit bzw. das, was manche dafür halten, nur unfreundlich gesagt werden darf und kann?

Hörzone hat gesagt…

unfreundlich ist es wohl schon, wenn ein Techniker das ich kanns ja hören bezweifelt und versucht technisch zu begründen. Ein schönes Beispiel zeigt hier wieder mal unser Kellerkind Werner:

http://www.hifi-und-lebensart.de/forum/showthread.php?t=3330&page=2

Antworten möchte er doch eher von jemanden der nix von der Sache versteht.. Also ist in dem Fall der scharfe Senf der ungeliebte. So läuft es leider immer wieder ab. Erinnert mich ein bisschen an die Diskussion mit einem Redakteur eines Hifi Magazins, der über das böse Streaming schwadroniert hat, und kurz vorher nicht mal wusste was das überhaupt ist. Da war ich dann der Böse und der Thread ist freundlichst gelöscht worden..
viele Grüße
Reinhard

pelmazo hat gesagt…

Manche (unbequemen) Wahrheiten müßte man fast bis zur Unkenntlichkeit verklausuliert formulieren daß sie nicht mehr als unfreundlich empfunden werden. "Was Du erzählst ist Unsinn" kann eine 100%ige Wahrheit sein, und je wahrer sie ist desto eher wird sie als unfreundlich empfunden.

Klar könnte man das auch diplomatischer formulieren, aber in der Regel (nach meiner Erfahrung) kann man sich so bloß heraussuchen ob man für unfreundlich gehalten oder ignoriert werden will.

Und es gibt noch einen anderen Aspekt: Wer einen ordentlichen Streit vom Zaun bricht kriegt mehr Zuschauer. Die kann derjenige, der im Unrecht ist, weniger gut gebrauchen als derjenige, der im Recht ist. Vorausgesetzt die Zuschauer sind ausreichend urteilsfähig, um recht und unrecht voneinander unterscheiden zu können. Und da hilft es ebenfalls wenn man sich einer klaren, direkten und nicht diplomatisch verklausulierten Sprache bedient.

Anonym hat gesagt…

Zitat: "Manche (unbequemen) Wahrheiten müßte man fast bis zur Unkenntlichkeit verklausuliert formulieren daß sie nicht mehr als unfreundlich empfunden werden."

Das verstehe ich jetzt nicht. Wieso kann das, was man als "Wahrheit" ansieht, nicht einfach so geschrieben werden, daß sie ohne jeden Bezug zu einer Person steht? Warum bis zur Unkenntlichkeit verklausulieren? Warum nicht einfach sachlich darlegen?

Geht es um die Sache oder mehr darum, "Andersgläubige" bekehren zu wollen? Dann wäre es besser, jemanden zu ignorieren anstatt ihn belhren ooder gar missionieren zu wollen. Man kann doch einfach seine Sicht der Dinge vermitteln, unaufgeregt und sachlich. Verknüpft man personale Dinge mit sachlichen Gegebenheiten, nimmt doch automatisch die Sache selbst, die einem wichtig erscheint, Schaden.

pelmazo hat gesagt…

Ich glaube weder daß die "Sache" Schaden nimmt wenn es zu "Unfreundlichkeiten" kommt, noch glaube ich daß es in solchen Kontroversen "nur" um die Sache geht.

Die Unfreundlichkeiten fangen in der Regel überhaupt erst an wenn eine der beiden Seiten bewußt oder unbewußt merkt daß ihre Argumente die schwächeren sind. Wenn man das nicht eingestehen kann fängt man eben an mit den üblichen Finten, Schachzügen und Provokationen zu arbeiten. Da geht's dann ausschließlich darum die Debatte zu "gewinnen", die Sache selbst spielt nur noch die Rolle einer Kulisse.

Ich bin nicht so naïv zu glauben daß ich in so einer Situation jemanden bekehren oder missionieren könnte. Ich kann aber für die Mitleser eine gute Show abliefern, und es so klar und deutlich wie möglich machen wer hier die schlechten Argumente hat, und wer die faulen Winkelzüge braucht. Selbstverständlich geht's dann um die Person bzw. Personen, und nicht mehr um die Sache. Da habe ich kein Problem damit und wüßte auch nicht wieso ich eines haben sollte. Zumal man die Sache nicht aus dem Auge zu verlieren braucht während man das Diskussionsverhalten seines Gegenüber kritisiert. Die meisten Mitleser werden durchaus fähig sein, zu beurteilen ob jemand auf die persönliche Schiene wechselt weil ihm in der Sache die Argumente ausgegangen sind, oder weil er damit sein Gegenüber aus der Reserve holen will.

Ich halte übrigens auch rein gar nichts davon, Kritik in allgemeiner Form ohne Namensnennung vorzubringen. Meistens passiert das ja in einer Form daß ohnehin jeder merkt wer gemeint ist. Ich halte das für feige und scheinheilig, denn es ist bloß eine Methode um etwas zu sagen worauf man dann nicht festgenagelt werden kann. Eine doppelbödige Strategie. Da finde ich es erheblich fairer, direkt Roß und Reiter zu nennen.

marteau hat gesagt…

High-End-Gesinnung meets Low-End-Menschenbild.

"Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit" Diese mühsame, reflexive Perspektive ist beim Voodooisten durch seine schrankenlose Egozentrik sublimiert. (Oha, elaborierter Code, will sagen: "Du bist blöd" und meint es auch.)

Nimmt man ihm nun den sozialen Druck des persönlichen Gesprächs, blüht er in den hässlichsten Farben.
"Ich denke (höre), also bin ich!" entgegnet der Esotheriker gebetsmühlenartig (ja, die Konnotation ist Absicht)
- Ja schon. Aber möglicherweise doch nur ein Idiot.

Anonym hat gesagt…

Mann..., seid ihr eigendl. krank hier...? Was sich hier an Wichtigtuern, krankhaften Egomanen & hifidelen Aufklärern, angeführt von Mister P, aufhält, ist mit Kotzbrocken noch viel zu harmlos umschrieben. Es lebe das Internet!!! Zuhause oder im Berufsleben ein Nobody..., aber hier im virtuellen Niemandsland gaaaanz groß....was für ein Armutszeugnis!

Anonym hat gesagt…

Ich frage mich gerade, wer die wahre Null im Leben ist :D
"Nichtnullen" würden sich verbal nicht so gehen lassen und/oder stünden drüber.


Es lebe das Internet, wo man selbst im Schutze der Anonymität so schön die Contenance verlieren kann.
Wenn Du irgendwann mal Nachwuchs haben solltest, dann gebe ich Dir einen Tipp mit auf den Weg:
Reg Dich nie über Dinge auf, die Du selbst nicht beherzigst, sonst wirst Du nicht ernst genommen.
Gleichzeitig hoffe ich, dass der Tonfall und die Wortwahl nicht zum normalen Sprachgebrauch gehören und dem Kinde dann eine zivilisiertere Kommunikation beigebracht und vorgelebt wird.